
Die geraubte Venus
Kriminalposse in 3 Akten von Gerhard Loibelsberger
Musik von Frizz Fischer
15. Juli bis 10. August 2025
Wachau, 1908. Die rund 30.000 Jahre alte Venus von Willendorf, gerade erst bei archäologischen Grabungen entdeckt, wurde, auf Ihrem Weg nach Wien, in einem Gasthof in der Wachau geraubt. Adjudant Odilo von Schmarrn wird vom kaiserlichen Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, einem manischen Kunstsammler, der nach eigener Aussage an „Museomanie“ leidet, beauftragt, den durch die Aufklärung der Naschmarkt -Morde bekannt gewordenen Joseph Maria Nechyba vom Wiener Polizeiagenten – Institut, zur Überführung des frechen Diebes zu verpflichten. Doch der berühmte Ermittler weilt Vorort auf Sommerfrische und denkt nicht daran, auch nur einen Finger krumm zu machen. Daher wird sein Adlatus Ferdinand Pospischil aus Wien in die Wachau zitiert, um den Fall aufzuklären. Doch nicht nur sein im Freizeit-Modus verharrender Vorgesetzter und dessen Gattin Aurelia machen Pospischil das Leben schwer, auch die allesamt verdächtigen Gäste und das Personal des dortigen Gasthofs, erleichtern die Ermittlungen keineswegs. Von einer zwielichtigen Baronin und deren chinesischen Gesellschaftsdame, über die strenge Gouvernante, die den unglücklichen Archäologen Herrn von Stein anhimmelt, bis zum Mündel, das nur Augen für den frechen Hausburschen des Gasthofs hat. In seiner Not ist Pospischil gezwungen, höchst ungewöhnliche Ermittlungsmethoden anzuwenden…
Mit:
Reinhard Nowak, Georg Kusztrich, Daniela Lehner, Nici Neiss, Doris Richter-Bieber, Leila Strahl, Xina Dongnan Ziegler, Tony Bieber, Georg Hasenzagl und Victor Kautsch
Regie: Marcus Strahl
Bühne: Martin Gesslbauer
Musik: Frizz Fischer
Kostüm: Petra Teufelsbauer
Make-up Design: Coco Schober
Musikal. Einstudierung: Elena Gertcheva
Assistenz: Xina Dongnan Ziegler

Sujet: Sam Madwar
Von wegen Mariandl!
Komödie von Stefan Vögel
Bühnenmusik von Frizz Fischer
29. August bis 7. September 2025
Österreich nach dem Krieg. Auch in der Wachau geht es endlich wieder aufwärts. Nur in der Grauen Ente, dem Gasthaus von Marianne Mühlbacher und ihrer Tochter Mariandl, will das Geschäft nicht so recht in Schwung kommen. Da kommt es wie gerufen, dass eine Wiener Produktionsfirma einen Heimatfilm mit Hans Moser drehen will und dringend Unterkünfte für die Stars sucht. Doch schon bald kommen Marianne und Mariandl dahinter, dass das Drehbuch des Streifens unheimliche Parallelen zu ihrem eigenen Leben hat. Oder war das eigene Leben am Ende ganz anders als Marianne ihrer Tochter Mariandl bislang erzählt hat?.
Mit:
Verena Scheitz, Reinhard Nowak, Stephan Paryla-Raky, Nici Neiss, Victoria Kirchner, Leila Strahl, Felix Kurmayer und Michael Zallinger
Regie: Marcus Strahl
Bühne: Martin Gesslbauer
Bühnenmusik: Frizz Fischer
Kostüm: Christine Zauchinger
Make-up Design: Andreas Moravec
Assistenz: Birgit Elian
Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag, Wien

Sujet: Sam Madwar
Kalter weisser Mann
von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
Der neue Hit der Autoren von „Extrawurst“ über eine Trauerfeier,
die völlig aus dem Ruder gerät.
Ab 21. Januar 2026
Wolfhardt Steininger, Patriarch eines mittelständischen Betriebs, ist mit 94 Jahren friedlich entschlafen und sein designierter Nachfolger Hubert Zacherl richtet für das Unternehmen die Trauerfeier aus. Doch sein Text auf der Kranzschleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“.
Schnell hat Hubert, der neue „Alte weiße Mann“ an der Spitze, nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten.
Mit:
Verena Scheitz, Reinhard Nowak, Claudia Rohnefeld, Hubert Wolf,
Alexander Hoffelner und Michelle Catherine Härle
Regie: Marcus Strahl
Bühne: Martin Gesslbauer
Kostüm: Petra Teufelsbauer

Sujet: Sam Madwar